Bereits seit 6 Jahren findet jährlich die „Jobwoche“ (26.04.-28.04.2017), unter der Leitung des Schulsozialarbeiters, Herrn Hofmann, an der Johannisberg-Schule statt. Daran teilgenommen haben wie üblich alle siebten Klassen, die durch Teamer während der Vor- und Nachbereitungsphase unterstützt wurden. Der bundesweit durchgeführte „boys und girls day“ ist in die Jobwoche impliziert, wobei der Gender-Aspekt weniger Berücksichtigung findet.
Vielmehr stehen bei der Jobwoche die ersten Berührungspunkte und Erfahrungen mit der Arbeitswelt im Fokus- ohne männliche oder weibliche bevorzugte Berufswünsche zu beeinflussen.
Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler, was ein Leben zu bieten hat und wie man den Lebensunterhalt bestreitet. Dafür erfuhren die Lernenden spielerisch, wie teuer ein Leben sein kann und welche Berufe das gewünschte Leben finanzieren können.
Auf dieser Basis begründet und dem Wunschberuf entsprechend, wählten die Lernenden einen Betrieb für das eintägige Praktikum aus einem Pool zahlreicher, im Vorfeld sorgfältig ausgewählter, Praktikumsplätze aus. Mit einem Erkundungsauftrag im Gepäck sammelten die Praktikantinnen und Praktikanten wichtige Lebens- und Berufserfahrungen, die sie an Hand eines selbst erstellten Plakats auf einem Elternabend präsentierten.
Auf Grund des hohen Engagements der Schülerinnen und Schüler und ihrer Freude am Vor- und Nachbereiten des Praktikums, darf an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Jobwoche ein Erfolg war und hinsichtlich der Berufsorientierung nicht mehr aus dem Schulalltag wegzudenken ist. Auch die rege Teilnahme der vielen Eltern und Verwandten am Elternabend macht deutlich, dass die Öffnung der Schule unabdingbar geworden und wichtig für die Lernenden ist. Wir freuen uns auf die nächste Jobwoche im Jahr 2018.
