Umweltfreundliches Kochen – Projekt Solarofen

Pappkartons, Alufolie, schwarze Farbe und etwas Folie oder Plexiglas – das sind die einfachen Materialien für einen Solarofen.

Er taut auf, wärmt auf, lässt kochen und backen, also all das, wofür normalerweise der Elektroherd angeworfen wird. Doch der Solarkocher kommt allein mit der Wärme der Sonne aus. Man stellt also das Gargut in den Solarkocher und den Solarkocher in die Sonne und dann muss man einfach nur warten. Der Solarofen stellt somit eine umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Kochen, Backen und auch Grillen dar.

Wozu dient die Alufolie? Wieso ist der Luftspalt nützlich? Warum malen wir den Innenraum schwarz an?  … Der reflektierte Eigenbau eines Solarofens ermöglichte den Schülerinnen und Schülern ein handlungsorientiertes und dadurch sinnstiftendes Lernen physikalischer Grundlagen. Das Ausprobieren des Modells eröffnete ein Betätigungsfeld, um physikalische Kompetenzen im Bereich der Erkenntnisgewinnung, konkreter beim Experimentieren, zu entwickeln. Der Solarofen dient als gutes Beispiel für technischen Erfindergeist.

Ziel des Projekts ist neben dem physikalischen Kompetenzerwerb auch die Betrachtung des Beitrags zum Umweltschutz und auch die Sensibilisierung für die Entwicklung von Technologien, welche der Entwicklungshilfe dienen.

Die Klassen 8a und 8b haben das für dieses Jahr im Rahmen des Physikunterrichts geplante Projekt „Solarofen“ trotz der Homeschooling-Phase durchgeführt und dabei viel Engagement, Selbstständigkeit und Kreativität bewiesen. Das betrifft nicht nur die Bauphase, sondern auch das Experimentieren mit dem selbstgebauten Modell.

Die Fotos zeigen nur einige wenige von vielen gelungenen Modellen.

 

  1. Daniek

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