Vollendung und Ausstellung des Häuserprojekts

Seit Sommer 2020 arbeitet die jetzige 10a im Rahmen des Physikunterrichts an einer kleinen Modellstadt. In der Projektreihe wurden Themen der Physik im Kontext des Umweltschutzes thematisiert, am Modell in die Praxis umgesetzt und auf der MINT-Messe sogar der Öffentlichkeit präsentiert.

Zum Abschluss widmeten sich die Schüler*innen dem Aspekt der Energieversorgung. Zentrale/dezentrale Energieversorgung, Fernleitung, Kraftwerke, Generatoren und Energiespeicher waren inhaltliche Stichworte. Einige Häuser werden nun über Solarplättchen beleuchtet, andere erhalten ihre Enrgie über Fernleitungen von Windrädern. Das Anschauungsmodell der Müllverbrennungsanlage gibt den Mülltonnen, die zuvor nur als Dekoration dienten, eine Bedeutung und schlägt eine Brücke zum Projekt “die Kunst der Mülltrennung”.

Das absolute Highlight stellt aber die entstandenen Berglandschaft dar, die mehr als nur eine Kullisse ist. In ihr ist ein funktionsfähiges Pumpspeicherkraftwerk eingebaut. Bei ausreichender Beleuchtung befördert eine Pumpe mit Solarenergie Wasser in das Pumpspeicherbecken. Sobald es dunkel wird, kann dann ein Ventil geöffnet werden. Das Wasser rauscht den Berg hinunter und treibt ein DIY-Wasserrad mit selbstgebautem Generator an. Die elektrische Energie, welcher dieser produziert, lässt dann das Schloss erleuchten.

Nicht nur die Funktionalität wuchs mit den Jahren, sondern auch die Gestaltung. Jedes der Häuser stellt ein kleines Kunstwerk dar. Die Ergebnisse der vergangen zweieinhalb Jahre Arbeit werden nun in der Aula ausgestellt.

 

Über die vorangegangenen Teilprojekte sind bereits Beiträge auf der Homepage erschienen (ein Klick auf den Unterpunkt öffnet den Link zum Beitrag):

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