Prävention außerhalb des Unterrichts

 

In Projekten und außerunterrichtlichen Aktivitäten

Neben einem ausgeprägten und vielseitigen Nachmittagsangebot mit zahlreichen AG`s und unserer Lernzeit, sei auf den Bewegungsbereich mit bewegten Pausen sowie auf unsere ein- oder mehrtägigen Projekte verwiesen.
Weitere Angebote, auch in schwierigen Situationen und den direkten Kontakt bieten unsere Schulsozialarbeit, eine UBUS-Kraft, ein Vertrauenslehrer, die Ansprechperson für sexualisierte Gewalt oder Frau Hartmann, die für die Lernzeit verantwortlich ist.

 

Externe Hilfsangebote zur Prävention und Intervention werden kommuniziert und vermittelt

In vielen Bereichen braucht Schule die Unterstützung von Expert_innen und so pflegen wir einen guten Kontakt zu ganz unterschiedlichen Kooperationspartnern und können auf ein breites Netzwerk zurückgreifen. Angebote vom Kreis, der Jugendförderung, dem Medienzentrum, oder die Zusammenarbeit mit der Suchthilfe und der Diakonie Eschwege können beispielhaft benannt werden.

Ein regelmäßig tagendes Beratungsteam kümmert sich um aktuelle Fälle und schulisch verantwortliche Personen stehen in Kontakt zu weiteren externen Partnern, wie Krankenkassen oder Präventionsangeboten. Es besteht außerdem ein Austausch mit unserer Verbundschule, den Beruflichen Schulen Witzenhausen. Unser Beratungslehrer für Sucht- und Gewaltprävention Hr. Ernst nimmt regelmäßig an den Treffen der Beratungslehrer im Werra-Meißner Kreis teil, gibt Informationen an das Kollegium weiter und koordiniert weitere Angebote nach Bedarf.

 

Umgang mit gefährdenden Situationen hinsichtlich Sucht oder Gewalt

Das Trainingsraumkonzept bietet neben der Schulordnung einen wesentlichen Anhaltspunkt im Bezug auf die Regeln unseres schulischen Zusammenlebens. Insbesondere der Umgang mit Gewalt ist hier für alle transparent geregelt.
Ein Raucherkonzept hat die Situation im Umgang mit rauchenden Schülerinnen und Schülern wesentlich verändert, indem bei Regelverstößen wie dem Verlassen des Schulgeländes oder dem Rauchen nach einheitlichem Vorgehen verfahren werden.
Regelmäßig werden Projekttage zu besonderen Anlässen organisiert, so wurde das Projekt „Verrückt na und …“ ursprünglich auf Grund einer schwierigen Situation in einer bestimmten Klasse bei uns durchgeführt und hat sich nun etabliert.
Die Ansprechperson zu sexualisierter Gewalt ist durch Fortbildungen (auch gemeinsam mit der Schulleitung) qualifiziert und ein Handlungsleitfaden liegt bereit.

Blick in den Trainingsraum