Liebe Schulgemeinde,
am Dienstag, dem 14.02.2023, haben alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte den Opfern der furchtbaren Erdbebenkatastrophe im Süden der Türkei und im Nordwesten Syriens mit einer Schweigeminute gedacht.
Am Standort Gartenstraße führte Herr Ernst und am Standort Johannisberg Herr Hilmes mit folgenden Worten die Schweigeminute durch:
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,
vor etwas mehr als einer Woche kam es im Süden der Türkei und im Nordwesten von Syrien zu einem sehr schweren Erdbeben. Dieses Erdbeben zählt zusammen mit den Nachbeben schon jetzt zu den schlimmsten Naturkatastrophen der letzten 100 Jahre.
Die Folgen des Erdbebens und der Nachbeben sind furchtbar. Mehr als 35.000 Menschen haben dabei ihr Leben verloren, darunter auch sehr viele Kinder.
Es gibt mehr als hunderttausend Verletzte, die mit den weiteren Überlebenden bei Schnee und eisigen Temperaturen im Freien übernachten müssen. Unzählige Häuser sind eingestürzt oder wurden so schwer beschädigt, dass man darin nicht mehr wohnen kann.
Die Erdbebengebiete sind sehr schwer zu erreichen, weil Straßen, Brücken und Schienen zerstört wurden. Den Menschen vor Ort fehlt es an allem: An Nahrung, Kleidung, Zelten, Hygieneartikeln und Medikamenten.
Unsere Gedanken sind mit den Opfern. Ich bitte euch und Sie alle, nun aufzustehen und mit mir zusammen den Opfern dieser schlimmen Naturkatastrophe mit einer Schweigeminute zu gedenken.
– Schweigeminute –
Vielen herzlichen Dank. Natürlich benötigen die Menschen weiterhin dringend Hilfe. Auf der Schulhomepage findet ihr im Beitrag zur Schweigeminute Möglichkeiten, wie ihr Spenden und helfen könnte.
Vielen Dank für eure Anteilnahme und eure Unterstützung.
Wenn ihr den Menschen helfen möchtet, dann könnt ihr das am besten mit einer Geldspende an eine zuverlässige Spendenorganisation tun. Das Auswärtige Amt hat beispielhaft eine Liste zusammengestellt, die ihr hier einsehen könnt:
Nochmals vielen Dank für eure Teilnahme an der Schweigeminute und für eure Hilfe!
Herzliche Grüße
Andreas Hilmes