Upgrade der Energieterrasse

Die Stürme, die vor einigen Tagen durch den Werra-Meißner-Kreis gezogen sind, haben auf der Energieterrasse kleinere Schäden verursacht. Zum Glück sind diese wieder behoben und mehrere Lerngruppen haben sogar an Ergänzungen gearbeitet.

Die Klasse 10b hat eine Teststation zum Thema Windenergie konstruiert. Als Material dienten leere Trinkflaschen, Holzleisten und Möbelrollen. Es sind sechs kleine Windräder entstanden mit unterschiedlicher Anzahl Rotorblätter. Hiermit können nun, insbesondere in Kombination mit der Wetterstation, verschiedene Fragestellungen untersucht werden: Welches Modell dreht sich am schnellsten, welches dreht sich bereits bei kleinen Windstärken an, welches dreht sich am flüssigsten …

Für den Zusammenbau haben die Schüler*innen gerade einmal etwas mehr als eine Doppelstunde benötigt. Wie in einer Produktionsstraße wurde Hand in Hand gearbeitet. Das Ergebnis lässt sich sehen. 

Die 10b stellt ihre Teststation auf der Energieterrasse auf.

 

Auch an anderer Stlle gibt es Fortschritte. Die Klasse 10a half dabei den Darrieus-Rotor zu optimieren. Spulen wurden gewickelt, miteinander verschaltet und in ein transparentes Gehäuse geklebt. Magnete am Rotor drehen sich über die Spulen und induzieren eine elektrische Spannung – fertig ist der selbstgebaute Generator! Ein selbstgraviertes Plexiglasschild mit einem Blitz als Symbol wird durch den generierten Strom zum Leuchten gebracht. Auch die Mechanik wurde verbessert: Ein rostiges Kugellager wurde ausgetauscht und zusätzliche Halbschalen auf der Horizontalachse bewirken, dass sich das Windrad bereits bei kleinen Windstärken andreht.

 

Schließlich hat das Aufwindkraftwerk nun einen fest eingebauten Rotor erhalten. Er ist ein Reslutat aus den Untersuchungen des 9er-JIA-Kurses. Sogar bei bewölktem Himmel genügt der Aufwind, um ihn in Drehung zu versetzen.

 

 

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