10a optimiert Windrad

Die Klasse 10a startete in ihr Windenergieprojekt und meisterte bereits die erste Herausforderung:

Nach längerer Beobachtung fiel auf, dass eines der Windräder auf der Energieterasse sich nur bei großen Windstärken dreht und dann auch nur sehr langsam. Die angeschlossene Lichterkette konnte nur bei Sturm betrieben werden. Das Ziel bestand nun darin, den Wirkungsgrad des Windrades zu optimieren, ohne die Grundidee des Designs zu verändern.

Nach einer Ideensammlung möglicher Verbesserungsmaßnahmen kam der 3D-Drucker im Jo-Lab zum Einsatz. 6 Kleine Minimodelle des Windrads wurden erstellt, wobei jedes einen Verbesserungsvorschlag aufgriff. Anschließend wurde experimentell die Leistung der Minimodelle bestimmt. Basierend auf den Erkenntnissen dieser Untersuchung wurden folgende Optimierung geplant: Vergrößerung der Rotorblätter, Verringerung des Gewichts, Vergrößerung des Abstandes zur Drehachse. Andere Verbesserungsvorschläge erwiesen sich als weniger vielversprechend und wurden entsprechend verworfen.

Nach der Beschaffung der benötigten Materialien ging es direkt in die Bauphase. Nach zwei Doppelstunden war es dann bereits soweit. Das verbesserte Windrad konnte auf der Energieterrasse aufgestellt werden. Es wird zukünftig ein selbst konstruiertes Schild beleuchten, welches an die Auszeichnung der Johannisberg-Schule als Energiesparmeister zurückerinnert.

Das Video gibt einen Einblick in das Projekt:

K. Daniek

 

 

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