
Im fächerübergreifenden Unterricht Physik, Deutsch, Musik und Kunst beschäftigt sich die 7A mit den Planeten im Weltall, mit den Göttern der Antike und mit Planeten-Musik wie zum Beispiel die große sinfonische Dichtung des britischen Komponisten Gustav Holst. Und es war erstaunlich zu sehen, wie viele Parallelen immer wieder auftreten z.B. Mars als Planet, als Gott des Krieges mit einer fast aggressiven, rhythmischen Musik, die als Vorbild und Inspiration für die Filmmusik von Star Wars dient, der Mystiker Neptun oder der Freudenbringer Jupiter. Im Deutschunterricht geht es um die Legenden der Götter, um Charakterisierungen und mögliche Darstellungen sowie Gedichte, die sich mit der Sonne oder dem Mond beschäftigen, Eichendorffs Mondnacht oder Rusalkas Arie an den Mond.
In der Gemäldegalerie in Kassel im Schloss Wilhelmshöhe durften wir dann die Gemälde von Göttern und Helden mit Herrn Doktor Mayerhöfer bewundern und wir waren überrascht, wie drastisch und deutlich die Götter mit ihren Besonderheiten erkennbar sind.
Im Physikunterricht tauchte die 7a dann in die Astronomie ein, suchte interessante Fakten zu den verschiedenen Himmelskörpern heraus und unternahmen auch einen virtuellen Flug ins All mit den VR-Brillen im Jo-Lab. Die Schülerinnen und Schüler der 7a stellten dann liebevoll gestalltete Globen der Planeten her, die interessante naturwissenschaftliche Fakten zum jeweiligen Himmelskörper preisgeben. Diese werden auch auf der kommenden MINT-Messe ausgestellt. Um die Abstände im Sonnensystem zu verdeutlichen nutzte die Klasse den Flur vom 200er bis zum Lehrereingang und hing dort entlang des Ganges die Namen der Planeten im maßstabsgetreuen Abstand auf. Als besonderes Highlight peppte die Klasse dann den Physikraum auf, indem sie eine Fototapete an die Wand tapezierte. Diese zeigt die Sonne in imposanter Größe und ergänzte das dortige Planetenmodell durch eine maßstabsgetreue Abbildung der Sonne. Zum Vergleich: Die Erdkugel besitzt im Modell einen Durchmesser von 6 cm, während die Sonne über 6 m groß ist! Umso beeindruckender ist es, dass unser “kleiner” Mond es schafft, die Sonne vollständig zu verdecken, wie es bei der Sonnenfinsternis am vergangenen Wochenende in manchen Teilen der Welt zu beobachten war.
E. Patak & K. Daniek
















