Der SpaceBuzz-One des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums tourt durch Deutschland und hat erfreulicherweise an der Johannisberg-Schule halt gemacht. Die 17 m lange Rakete auf Rädern soll Schülerinnen und Schüler für den Weltraum begeistern. Der gesamte Jahrgang 5 und 6 kam in den Genuss eines virtuellen Flugs durchs All. Auf bewglichen Sitzen spürten die Schülerinnen und Schüler die Vibrationen eines Raketenstarts und mit einer VR-Brille auf dem Kopf konnten sie echte 360°-Aufnahmen von Bord der ISS sehen. Die ESA-Astronauten Alexander Gerst, Thomas Maurer und Reserve-Astronautin Nicola Winter machten dabei in einer Videoübertragung auf die Einzigartigkeit unseres Planeten und die ökologischen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft aufmerksam.
Die Fünft- und Sechstklässlerinnen und -klässler waren restlos begeistert:
“Es war so cool!”
“Das war ergreifend.”
“Mega.”
In der HR3-Morning-Show wurde über den SpaceBuzz-One-Besuch an der Johannisberg-Schule berichtet und es wurde treffend zusammengefasst: “Schule kann richtig cool sein!”
Während die Klassen auf ihren Flug warteten, wurde es nicht langweilig, denn sie konnten sich einer anregenden Stationenarbeit zum Thema Weltall widmen. Sie konnten in einen Raumanzug schlüpfen, Astronauten-Nahrung kosten, Raketenballons fliegen lassen, den Planetenweg ablaufen, mit Robotern Gestein vom Mond abbauen und vieles mehr. Ab und zu startete dann auch die Wasserrakete und schoss über 30 m in die Höhe!
Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch einige Lehrerinnen und Lehrer kamen in den Genuss des SpaceBuzz-One und selbst unser Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, vorbeizukommen und einzusteigen.
Initiiert wurde das Event auf dem Schulhof der Johannisberg-Schule vom MINT-Beauftragten Kamil Daniek: “Ich freue mich über die vielen glücklichen Gesichter, leuchtenden Augen und Reaktionen an beiden Veranstaltungstagen.”
Im Nachgang zum Event werden die Klassen nun noch mal aktiv: Der virtuelle Flug durchs All mit den Einblicken auf die Veränderung des Regenwaldes, der Polkappen oder der landwirtschaftlichen Nutzung motivierte nämlich dazu Nachhaltigkeitsprojekte an der eigenen Schule zu initiieren.
Berichte hierzu folgen in Kürze.
Impressionen:
